Der Morgen nach dem Wochenende.
Man könnte meinen, dass man nun entspannter, weniger genervt, einfach besser an die ganze Sache MAMA rangehen kann… nach so viel Freiheit und Pause.
Aber das ist bei mir nicht so. Eigentlich ist alles nun noch anstrengender.
Das Wochenende noch in den Knochen, plötzlich wieder gelandet auf dem Planet MAMA AM MONTAGMORGEN, mit Brotzeitdosen, Trinkflaschen (plus für heute eine extra dazu), einem Beutel mit Schlittschuhen und Schneesachen für Bruno´s Eislauftermin mit der Klasse, so viele Dinge, die meine Aufmerksamkeit verlangen, und dazu noch meine Beiden, plappernd, quatschend, blödelnd…ich kann Urlaub und Pause machen so viel ich will – MIR IST DAS MORGENS EINFACH ZU VIEL.
Dazu kommt noch, dass ich heute nüchtern bleiben muss, für den Ultraschalltermin um halb neun. Morgens nüchtern bleiben müssen ist ganz oben auf meiner Top-Ten Liste der meist gehassten Dinge. Und dann am Montag nach so nem Wochenende. Einfach keine gute Kombination.
Der Termin ist geschafft, und beim Versuch das glibbrige, klebrige Gel von meinem kompletten Bauch zu wischen, schmiere ich mir den Pulli voll. Super. So will ich nicht in die Arbeit, ganz egal ob ich heute mein Vorhaben, den süßen Sportlehrer anzuquatschen in die Tat umsetze oder nicht. Also nochmal heim, säubern, dann los zur Schule, und endlich Kaffee.
Endlich.
Leider gieße ich mir diesen nun über beide Hosenbeine.
Nur gut, dass die getrockneten Flecken eine ähnliche Farbe wie meine Hose haben….